Schon ein altes Sprichwort sagt, „…alle Wege führen nach Rom…“
Am 24. Mai 2017 machten sich ca. 350 Kinder und Jugendliche auf den Weg, um ein Ziel zu erreichen. Aber nicht das geografische Ziel, nämlich das Erreichen des Sportplatzes Baabe, sondern das ideelle Ziel stand im Mittelpunkt: das Sammeln von Spenden für KinderLachen09 Rügen e.V.!
Hintergrund dieser von vielen fleißigen Helfern und engagierten Menschen für einen guten Zweck gestalteten Aktion war, Menschen sensibel und aufmerksam zu machen auf das Schicksal kranker und bedürftiger Kinder.
Unter dem Motto „Kinder lachen für KinderLachen“ organisierten die Lehrer der Regionalen Schule Göhren, die Kurverwaltung Göhren, der Bürgermeister Göhrens, die Mutter-Kind-Klinik Baabe und andere mit Akribie und Liebe dieses große Event.
Viele freiwillige Helfer, so unter anderem das DRK und DLRG zeigten den Kinder, wie sie dem Leid anderer Menschen entgegnen können und zeigten mit vielen praktischen Übungen, wie auch sie in Gefahrensituationen helfen können.
An vielen Sportstationen konnten die Kinder ihre Beweglichkeit unter Beweis stellen. Weiterhin gab es Malstationen und Ratespiele.
Ein besonderer Höhepunkt für uns war der Besuch der KiTa Sellin am Präsentationsstand von KinderLachen009 Rügen e.V..
Nachdem die Erzieherinnen im Vorfeld in den Gruppen mit den Kleinen den Hintergrund der Aktion besprochen haben, öffneten alle Kinder ihre kleinen Rucksäcke und suchten ihre Geldbörsen heraus, um ihre Spende für Klara in die von der Göhrener Schule gebastelten Spendenboxen zu werfen.
Was für ein emotionales Geschehen, ein Bild, welches wir nicht so schnell vergessen werden…da gaben 28 Paar kleine Kinderhände etwas für ein anderes Kind, voller Freude und ohne Angst davor, dass es ihnen an etwas fehlen würde…denn sie haben das Wichtigste, sie sind gesund!!!
Klara, für die heute gesammelt wurde, leider nicht…
Wir danken ALLEN, die sich so aufopferungsvoll für das Gelingen dieser wunderbaren Idee und Aktion einsetzten und Zeit, Kraft und Gedanken investiert haben!
Wir wünschten, dass es viel mehr dieser uneigennützigen menschlichen Aktivitäten gäbe, denn nicht nur Klara wurde damit geholfen, sondern auch allen anderen, die gespürt haben, was für ein erhebendes Gefühl es ist, EINFACH nur zu HELFEN!